Ort

HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich
Lagerstrasse 5
8021 Zürich

Datum

2. November 2023

Zeit

13.00 Uhr bis 18.15 Uhr

Anmeldung

2. November 2023 / Zürich

Schweizerische Tagung für HR/Interne Kommunikation
Diversity and Inclusion – Chance für eine neue Arbeitskultur

Der gesellschaftliche Wandel zur diskriminierungsfreien Teilhabe von allen hat auch die Unternehmen erreicht. Diesen Prozess nicht als Bedrohung, sondern als Bereicherung und Chance zu verstehen, ist eine gemeinsame Aufgabe von Unternehmensleitung, Personal- und Kommunikationsfachleuten.

Das Thema Diversity & Inclusion löst wie jeder Chance-Prozess Ängste und Abwehr aus. Um einen Weg eines neuen Miteinanders erfolgreich zu gehen, sind klare Ziele, ein sensibles Vorgehen und ein ständiger Dialog unverzichtbare Voraussetzungen.

Die Perikom-Tagung vom 2. November will für diesen Weg Mut machen, Beispiele für erste Schritte aufzeigen und eine Plattform zum Austausch der Erfahrungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sein.

Präsentation Gudrun Sander  Präsentation Betina Balitzki

Die Teilnahmegebühr beträgt 380 Franken inkl. Apéro riche // 280 Franken für Mitglieder Perikom und zgp. Programmübersicht zum Ausdruck

Der Betrag auch dann geschuldet, wenn eine kurzfristige Abmeldung nach dem Anmeldeschluss vom 27. Oktober eingeht.

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Perikom-Tagungen sind jedes Jahr eine gern genutzte Gelegenheit des persönlichen Austausches unter Kommunikations- und HR-Verantwortlichen.

Keynotes

30 Jahre Diversity & Inclusion in der Schweiz. Wo stehen wir?

Das Thema Diversity & Inclusion gewinnt weiter an Dynamik. Viele Unternehmen und Organisationen haben Programme entwickelt, um die Vielfalt und Inklusion zu fördern. Wie werden sie erfolgreich, welche Kritikpunkte und Stolpersteine sind ernst zu nehmen und was sind die neuesten Entwicklungen in diesem Themenbereich?

Prof. Dr. Gudrun Sander
Direktorin des Kompetenzzentrums für Diversity und Inklusion, Universität St. Gallen

Gudrun Sander ist Titularprofessorin für Betriebswirtschaftslehre mit besonderer Berücksichtigung des Diversity Managements. Sie absolvierte ihren PhD (Dr. oec. HSG) an der Universität St. Gallen 1997. Für ihre Dissertation erhielt sie 1998 den Anerkennungspreis der Schweizerischen Gesellschaft für Organisation und Management (SGO). Gudrun Sander ist Direktorin des Kompetenzzentrums für Diversity und Inklusion (CCDI) und Direktorin der Forschungsstelle für Internationales Management an der Universität St. Gallen. Seit drei Jahrzehnten engagiert sie sich für Diversity, Equity and Inclusion in Forschung, Praxis, Lehre und Weiterbildung. Sie hat u.a. das St. Gallen Diversity Benchmarking und den Gender Intelligence Report initiiert, die Management-Weiterbildung „Women Back to Business“ ins Leben gerufen, engagiert sich bei Lohnthemen und sieht ihre Stärke an der Schnittstelle zwischen Forschung und Praxis. Sie ist eine gefragte Referentin in der Weiterbildung und vor allem bei firmenspezifischen Workshops und Trainings zu Themen wie Unconscious Bias, Diversity & Inclusion, Strategisches Management und Leadership.

Sie ist Mitglied der Women’s Empowerment Principles Leadership Group (WEPs LG) der UN Women und UN Global Compact und ebenfalls der Principles for Responsible Management Education (PRME) Working Group für Gleichstellung der Geschlechter.

Gender – Diversity – Inclusion, eine strategische Reise

Bereits im Jahr 2008 wurde Betina vom CEO und CHRO der Swisscom AG als Leiterin Diversity nominiert und hat in dieser Funktion die Swisscom von Gender Diversity in eine ganzheitliche Diversity Strategie und Umsetzung geführt. Auch bei der Suva war Betina von 2019 bis 2021 Leiterin Diversity & Inclusion mit einem klaren Fokus auf Gender, Alter und Sprachenvielfalt, sowie Lohngleichheit. Gemeinsam mit diversen globalen und lokalen Leitungen von Diversity hat sie über Jahre das Thema «Diversity» in der Schweizer Wirtschaft mitgeprägt und verankert.
Betina wird uns in ihrem Kurzreferat durch einen transformativen Prozess der Vielfalt führen, der sich von einem anfänglichen Fokus auf die Verbesserung der Vielfalt der Belegschaft bis zur Integration von vielfaltsbezogenen Initiativen in umfassende soziale Berichterstattung entwickelt.

Die Reise geht von Vielfalt der Belegschaft, vielfältige Perspektiven und Erfahrungen hinzu einer inklusiven Kultur und Chancengleichheit.
Vor allem wird auch die jetzige «letzte Phase» der Vielfalt als integraler Bestandteil der sozialen Berichterstattung beleuchtet und zusammengefasst.

Betina Balitzki
Lead Inclusion at PwC Switzerland

Betina Balitzki stiess 2021 als Senior Managerin zum Team People and Organisation Consultancy. Sie arbeitet 50% als externe Beraterin und «Equal Salary Certification» Auditor. Ihre anderen 50% setzt sie als Lead „Inclusion, & Diversity» ein. Betina ist Mitglied Inclusion & Diversity (I&D) Council unter der Leitung von Andy Staubli, CEO PwC Schweiz AG sowie im globalen Inclusion PwC Netzwerk verankert der mit 350’000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weltweit sehr aktiv tätig ist.

Podiumsdiskussion

Wo steht die Schweiz in 10 Jahren in Bezug auf Gleichstellung, Vielfalt und Inklusion? Welches sind
die grössten Hürden, die es zu überwinden gilt? Wie es in der Unternehmenswelt aussehen könnte
beleuchtet Lea Ryter Ciampi, Head HR bei Hilti Schweiz, während Katia Murmann, Co-Founder von
Equal Voice, aufzeigt, wie sich die öffentliche Wahrnehmung von Frauen bereits verändert hat und
noch verändern sollte. Ausserdem wird Michel Rudin, Gründer des Swiss Diversity Award, konkrete
Beispiele aufzeigen, was heute schon auf eine noch offenere und inklusive Schweiz hoffen lässt.

Lea Ryter Ciampi

Lea Ryter Ciampi leitet seit über drei Jahren die Personalleitung der Hilti Schweiz AG und in dieser Funktion ist sie auch die Schirmherrin der ERG (Employee Resoure Group) Diversity, Equity, Inclusion. Bevor sie zur Hilti kam, arbeitete Sie 4.5 Jahre für den Bosch in der Schweiz in der HR-Gesamtverantwortung sowie 10 Jahre in der Chemie- und Pharmabranche in verschiedensten HR-Funktionen von Projekt Management, über Head of Training & Development bis hin zur Head of HR einer Biotech-Unternehmung. Studiert hat sie ursprünglich Betriebsökonomie.

Katia Murmann
Katia Murmann ist Co-Founderin und Board Member von EqualVoice. Sie war Chefredaktorin von Blick.ch sowie Chief Product Officer der Blick-Gruppe und der Ringier Global Media Unit. Heute ist sie Verwaltungsrätin, setzt sich als Stiftungsrätin für Medienqualität ein und nutzt mit ihrer Firma WolfPak künstliche Intelligenz, um die nächste Generation von Führungskräften zu trainieren.

Michel Rudin
Gründer Swiss Diversity Award

Michel Rudin ist Gründer und Vizepräsident von Swiss Diversity, Mitinhaber von Diversity & Inclusion Services GmbH und Mitinhaber der Kommunikationskanzlei Agon-Partners Public Affairs AG. Von 2016 bis 2020 war er Corporate Communication und Public Affairs Manager bei der CSS-Versicherung. Von 2014 bis 2022 war er Co-Präsident von Pink Cross. Michel Rudin hat den Bachelor in Geschichte und Philosophie der Universität Bern und einen Executive Master in Business Administration an der FFS erworben.

Moderation

Durch die Tagung führt:

Barbara Fry Henchoz
Geschäftsführerin Re-Thinking Diversity

Barbara Fry Henchoz ist Ökonomin, D&I-Expertin und Kommunikationsspezialistin und berät seit über 25 Jahren erfolgreich Führungskräfte und Organisationen in den Themen Kommunikation, Strategieumsetzung und Kulturwandel.

Mit Re-Thinking Diversity fokussiert sie sich ganz auf D&I. Sie verbindet damit ihre Erfahrung darin, wie Organisationen Veränderungen umsetzen und verankern können mit einem wissenschaftlichen Ansatz zur spezifischen Förderung von D&I.

Barbara ist Dozentin für D&I an einer Schweizer Fachhochschule, verfügt über fundierte Kenntnisse der Verhaltensökonomie (Harvard Business School) und ist zertifiziertes Mitglied der Global Association of Applied Behavioural Scientists GAABS. Sie ist in der Schweiz verankert, international vernetzt, und arbeitet in drei Sprachen sowohl für Grossfirmen als auch für KMUs, Start-ups und NGOs.

Breakouts

In parallelen sogenannten Break out Sessions können die Teilnehmenden jeweils je zwei aktuelle Praxisbeispiele erleben. Nach einem Input erfolgt eine intensive Diskussion, an dem es Zeit für alle Fragen gibt.

Breakout 1: Mitarbeitende gewinnen ohne unbewusste Vorurteile

Unsere Entscheidungen werden von vielen Faktoren unbewusst beeinflusst. Diese «Unconscious Bias» können sich auch auf die Auswahl von Bewerberinnen und Bewerbern auswirken. Dr. Andrea Baudacci zeigt, wie die SRG GD ihren Rekrutierungsprozess auf Unconscious Bias durchleuchtet hat mit dem Ziel, dass unbewusste Vorurteile die Entscheidungen möglichst wenig beeinflussen.

Dr. Andrea Baudacci
Fachspezialistin Diversity & Inklusion

Andrea Baudacci studierte Soziologie an der Universität Zürich und promovierte zum Thema Diversität und Inklusion in Streitkräften. Seit 2022 arbeitet sie bei der SRG SSR im Bereich HR-Strategie und Personal- und Organisationsentwicklung. Als Fachspezialistin Diversität & Inklusion setzt sie sich für Chancengerechtigkeit, Perspektivenvielfalt und die Vereinbarkeit von Beruf- und Privatleben ein und sorgt für Fairness im Personalmanagement.

Breakout 2: Wie Unternehmen mit DE&I Nachhaltigkeit und Akzeptanz der Mitarbeitenden gewinnen

Bei Takeda stellen DE&I Councils sowohl auf Gruppenebene als auch in den Niederlassungen sicher, dass die jeweiligen Bestrebungen mit der globalen DE&I-Ambition und der Unternehmensstrategie abgestimmt sind und bei den Mitarbeitenden Zustimmung finden. Die Mitglieder der Councils haben in der Regel eine Amtszeit von zwölf Monaten und sind dafür verantwortlich, die DE&I-Strategie ihrer Ebene festzulegen, einschliesslich der entsprechenden Massnahmen. Die resultierenden Erfolgsgeschichten werden von der internen Kommunikation auf allen Kanälen verbreitet und tragen zum kulturellen Wandel bei.

Jason Netos
DE&I Lead, Takeda Schweiz

Jason Netos leitet DE&I bei Takeda in der Schweiz und ist ein DEI-Experte mit über zehn Jahren internationaler HR-Erfahrung. Als CTI-Coach hilft er Einzelpersonen und Organisationen ihr volles Potential auszuschöpfen. Jason engagierte sich fünf Jahre im Vorstand von Pink Cross.

Breakout 3: Das Generations-Management der Burckhardt Compression. A-la-carte-Arbeitszeitmodelle für alle?

Burckhardt Compression positioniert sich mit ihrem Employer Brand als Firma, die ihren Mitarbeitenden für jedes Lebensalter das passende Arbeitszeitmodell anbietet. Hier denkt das Industrieunternehmen nicht nur an die Generationen Y, Y und Z sondern auch an die Baby-Boomer. So ist auch das Arbeiten über die Pensionsgrenze bis zum Alter von 70 Jahren möglich. Voraussetzung für diese Burckhardt-Compression-Arbeitskultur ist eine gute Kommunikation mit den Vorgesetzten und eine enge Betreuung durch die Personalabteilung.

Stephan Kunz
Head of Human Resources Management, Burckhardt Compression

Stephan Kunz ist seit über 5 Jahren bei Burckhardt Compression als Head of Human Resource Management tätig. Vor Burckhardt Compression war in den Bereichen: Consulting, Sales und HR bei IBM und Schneider Electric in unterschiedlichen Führungsrollen tätig. Seine Leidenschaft für HR drückt er so aus: HR soll ein vertrauenswürdiger und kompetenter Partner sein für die Mitarbeitenden und Vorgesetzten und dazu beitragen, der Erfolg der Firma zu gewährleisten und die Mitarbeitenden in ihrer Rolle zu stärken.

Breakout 4: Digitale Inklusion und Kommunikation bei der GEWA

Die GEWA setzt sich als sozialwirtschaftliches Unternehmen dafür ein, Menschen
mit psychischen Herausforderungen erfolgreich in den Arbeitsmarkt zu integrieren.
In der Breakout Session sprechen wir über den gesellschaftlichen Umgang mit
dieser Gruppe und betonen die Wichtigkeit ihrer Teilhabe am Arbeitsmarkt. Wir
werden insbesondere Herausforderungen und bewährte Praktiken für inklusive
Kommunikation mit dieser Zielgruppe diskutieren. Anhand von Praxisbeispielen
zeigen wir auf wie erfolgreiche Kommunikation auf Augenhöhe gelingen kann.

Adriana Niklaus verantwortet die interne Kommunikation in der GEWA. Nach dem
Politologiestudium sammelte sie erste Berufserfahrungen auf der Schweizer
Botschaft in Chile, bevor sie dann bei einem Verband in der Kommunikation Fuss
fasste.  An der Kommunikation fasziniert sie, wie dieselbe Aussage mit kleinen
Veränderungen in der Wortwahl, Satzstellung oder der optischen Darstellung anders
wirkt. Eine inklusive Kommunikation verlangt, dass man sich den unterschiedlichen
Zielgruppen bewusst ist und diese auch entsprechend abholen kann.

Christoph Gauch ist seit über 5 Jahren in der GEWA für die Bereiche Netzwerkpflege
und Marketing verantwortlich. Nach dem Betriebswirtschafts- und Psychologie
Studium an der Universität Bern war er bei einem grossen Finanzdienstleister in den
Bereichen Business Engineering für Anlage- und Investmentprodukte sowie in der
Strategie und Unternehmenssteuerung tätig. Bei der GEWA, der grössten Anbieterin
von Beruflicher Integration im Kanton Bern, hat Christoph Gauch ein inklusives und
sinnstiftendes Arbeitsumfeld angetroffen, welches die Förderung und Forderung von
herausgeforderten Menschen als höchstes Ziel hat.

Breakout 5: Erfolgsfaktoren und Stolpersteine von D&I-Strategien

Diversität zu fördern und Inklusion zu leben ist eine komplexe Querschnittsaufgabe. Zudem stellen sich messbare Erfolge oft nur langsam ein. Wo sollen Organisationen also ansetzen, um eine Kultur zu schaffen, in der alle Talente ihr volles Potenzial entfalten können? Und wie wichtig ist die Kommunikation rund um D&I?

In dieser Breakout-Session tauschen die Teilnehmenden in kleinen Gruppen ihre Erfahrungen, Enttäuschungen und Erfolgsgeschichten aus, und können bei den beiden Expertinnen Rat und Best Practice-Beispiele einholen. Sowohl HR- als auch Kommunikationsfachleute werden viele praktische Tipps aus dieser Session mitnehmen können.

Sara Dolf-Metzler zusammen mit unerer Tagungsmoderatorin Barbara Fry Henchoz

Sara Dolf-Metzler ist Ökonomin, DEI und Leadership Expertin. Sie berät Organisationen und Führungspersonen in inklusiver Organisations- und Kompetenzentwicklung und begleitet Transformationen. Sie verfügt über langjährige Erfahrung in der Leitung des DEI-Bereichs im Hochschulumfeld. Davor war Sara Dolf-Metzler in Stabs- und Projektleitungspositionen in internationalen Konzernen und Non-Profit Organisationen sowie in der Verwaltung tätig. Sie war verantwortlich für die Führung von Strategieprozessen. Ihre berufliche Laufbahn führte sie nach Australien, wo sie bei einem Reederei Konzern als Trade Manager arbeitete.
Sara Dolf-Metzler ist Gastdozentin an Hochschulen und Keynotespeaker. Sie verfügt über fundierte Kenntnisse in Management und Economics (Universität Zürich) und Leadership (Said Business School Oxford University). Weiter verfügt sich über eine Weiterbildung in systemisch-lösungsorientiertem Coaching (CAS). Diese bringt sie in diverse Coaching-Mandate ein. Ihre Erfahrung in der Zusammenarbeit mit internationalen, interdisziplinären Teams prägt ihre Tätigkeit. Als Beirätin berät sie verschiedene Organisationen, u. a. Women-Up! ein Netzwerk zur Förderung der Vielfalt in Leadership. Sie arbeitet in vier Sprachen schwerpunktmässig in der Schweiz und Europa.

Barbara Fry Henchoz
Geschäftsführerin Re-Thinking Diversity

Barbara Fry Henchoz ist Ökonomin, D&I-Expertin und Kommunikationsspezialistin und berät seit über 25 Jahren erfolgreich Führungskräfte und Organisationen in den Themen Kommunikation, Strategieumsetzung und Kulturwandel.

Mit Re-Thinking Diversity fokussiert sie sich ganz auf D&I. Sie verbindet damit ihre Erfahrung darin, wie Organisationen Veränderungen umsetzen und verankern können mit einem wissenschaftlichen Ansatz zur spezifischen Förderung von D&I.

Barbara ist Dozentin für D&I an einer Schweizer Fachhochschule, verfügt über fundierte Kenntnisse der Verhaltensökonomie (Harvard Business School) und ist zertifiziertes Mitglied der Global Association of Applied Behavioural Scientists GAABS. Sie ist in der Schweiz verankert, international vernetzt, und arbeitet in drei Sprachen sowohl für Grossfirmen als auch für KMUs, Start-ups und NGOs.