2016
8. Dezember 2016 / Farner Good Practice «Enablement statt Full-Service»: Wie EY mit Service Levels und Toolkits die Organisation zu guter interner Kommunikation befähigt
Referent: Alexander Fleischer, Head of Brand, Marketing and Communications, EY Germany, Switzerland and Austria
Moderation: Cordula Rieger, Farner Consulting
Veranstaltungsort: Farner Consulting (10’ vom Zürcher HB), Schmidhof, Löwenstrasse 2, 8001 Zürich
Datum/Zeit: Donnerstag, 8. Dezember 2016, 18.00 bis 20.00 Uhr
Das Dilemma kennen fast alle, deren Organisation sich im Wandel befindet: Der Bedarf nach interner Kommunikation nimmt zu, die Projekte werden mehr und komplexer, die Qualitätsansprüche steigen. Gleichzeitig bleiben die vorhandenen Ressourcen für IK gleich oder werden sogar – Stichwort Effizienzsteigerung – gekürzt. Wie kann man in diesem Umfeld eine professionelle Kommunikation sicherstellen?
EY hat auf diese Fragestellung eine ebenso innovative wie pragmatische Lösung gefunden: Interne Kommunikation nach dem «Befähigungs-Prinzip». Während das IK-Team bisher wie eine «Full-Service Agentur» funktionierte, konzentriert sie sich künftig auf strategisch relevante Kommunikation. Die Organisation wird dabei zunehmend befähigt, gute interne Kommunikation selbständig zu erbringen. Jedes Projekt wird hierzu einem klar definierten «Service Level» zugeordnet. Dieser regelt, welche Leistungen vom IK-Team erbracht werden, und welche nicht. Für Aufgaben, die die Projektteams eigenständig durchführen müssen, werden Anleitungen, Templates und Checklisten in einer «IK Toolbox» angeboten.
Alexander Fleischer, Head of Brand, Marketing & Communications bei EY Germany, Switzerland and Austria, gibt Einblicke in diesen noch laufenden Prozess. Er zeigt dabei auf, welche Fallstricke zu beachten sind und erläutert, wie er dem neuen Ansatz bei den internen Stakeholdern – wie z.B. der HR-Funktion – zu Akzeptanz verhalf.
30. November 2016 / Trans4m Good Practice: Unterwegs zur fluiden Organisation
Referenten: Edda Rettinger und Jörn Aeschlimann, HR-Recruiting Swisscom
Moderation: Stefanie Moser, Trans4m GmbH
Veranstaltungsort: Swisscom, HR Recruiting World, Genfergasse 4, Bern
Datum/Zeit: Mittwoch, 30. November 2016, 17.15 Uhr bis 19.00 Uhr
Das Rekrutierungs-Team der Swisscom hat in den letzten zwei Jahren gemeinsam einen «Lernweg» beschritten mit dem Ziel, die heterogenen und sich verändernden Ansprüche der Linie noch besser zu erfüllen. Den Anfang gemacht hat eine Skizze, hingezeichnet während eines inspirierenden Austauschs der Führungskräfte im Dezember 2014. Daraus entstanden ist sukzessive eine flexible Organisation mit hohem Engagement und Selbstverantwortung, die auf die Stärken des Teams fokussiert und deren interne Grenzen fliessend sind. Sie pflegt eine offene Feedbackkultur und hat auch gleich einen Performance-Prozess eingeführt, der auf persönliche Beitragsversprechen, regelmässige Selbsteinschätzung und den aktiven Austausch unter Kollegen setzt.
An der Veranstaltung gehen wir auf das Konzept der bedarfsorientierten Rekrutierungsbegleitung ein, erläutern den neuen und agilen Performance-Prozess und blicken auf den Entwicklungsweg zurück. Wir teilen unsere Erkenntnisse, was funktioniert hat und wo wir Rückschläge erlitten haben. Die fluide Organisation ist noch nicht erreicht. Der Lernweg geht weiter. Wir machen mit Ihnen einen Zwischenstopp.
8. November 2016 / Microsoft Good Practice: Big Data in HR und interner Kommunikation
Referenten: Marc Schöni, Solution Professional und René Knöfel, Solution Professional, Microsoft Schweiz sowie Markus Schönenberger, Partner bei Advellence Solutions AG
Moderation: Chhaou-Long Huong, Sr Product Marketing Manager Office
Datum/Zeit: Dienstag, 8. November 2016, 8.15 Uhr bis 10.00 Uhr
Veranstaltungsort: LOFT FIVE, Europaallee 15, 8004 Zürich (direkt am Zürich Hauptbahnhof)
Big Data oder auch People Analytics ist in aller Munde, das Nutzungsversprechen zudem höchst attraktiv: bessere und fundiertere Entscheidungen in HR und interner Kommunikation treffen aufgrund von Datenanalysen. In dieser Breakfast Session, erfahren Sie anhand von konkreten Einsatzszenarien, welche Möglichkeiten People Analytics schon heute bietet. Microsoft wird Sie dabei gemeinsam mit Advellence durch die Veranstaltung begleiten.
Session 1: Abwendungsbeispiele für People Analytics – heute und morgen
In Zeiten des Fachkräftemangels tragen Faktoren wie Arbeitgeberattraktivität oder Mitarbeiterbindung massgeblich zum langfristigen Erfolg eines Unternehmens bei. Damit verbundene Entscheidungen – vom Personalmarketing über die Personalauswahl- und -entwicklung, das Motivations-und Gesundheitsmanagement, bis hin zur internen Kommunikationstrategie – werden zunehmend auf Basis von umfassenden Datenanalysen gefällt. Wir zeigen Ihnen, welche Szenarien sich mit «People Analytics» bereits heute realisieren lassen und wohin der Weg der Zukunft führt.
Session 2: Wie aktuelle Lösungen HR-Verantwortliche und Kommunikationsfachleute in der täglichen Arbeit unterstützen können
Fragestellungen zu Kernaufgaben wie die Personaleinsatzplanung, das Personalcontrolling und die Personalbeschaffung können durch Datenanalysen ausschlaggebend vereinfacht werden. Durch das zusätzliche Einbinden von externen Daten wird die Aussagekraft der Analysen, die zur Entscheidungsfindung beitragen, nochmals erhöht. Lösungen wie z.B. SAP HCM Analytics in Verbindung mit Power BI unterstützen HR und interne Kommunikation schon heute massgeblich und bringen Analysen auf einen neuen Level. Markus Schönenberger von der Advellence Solutions AG zeigt Ihnen, wie SAP HCM Analytics HR-Verantwortliche bereits jetzt in ihrer täglichen Arbeit auf Knopfdruck unterstützt.
25. Oktober 2016 / Perikom exklusiv: Die Zukunft der Mitarbeiterpublikation
Veranstaltungsort: Ringier AG, Dufourstrasse 23, 8008 Zürich
Datum/Zeit: Dienstag, 25. Oktober 2016, 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr
Welche Konzepte stehen hinter dem Ringier Mitarbeitermagazin Domo Print und Online. Und wie sehen Chefredaktoren von Mitarbeiterpublikationen die Zukunft dieses Kommunikationsinstruments im Mix der internen Kommunikationskanäle? Die Veranstaltung ist nicht öffentlich und nur für Mitglieder von Perikom und Gäste zugänglich.
29. September 2016 / GfK-Wissenschaft und Praxis: Mobbing an Schweizer Arbeitsplätzen – Diskussion der Ergebnisse einer Umfrage unter der erwerbstätigen Bevölkerung der Schweiz
Podiumsgespräch mit Barbara Anneler, Employee Relations, Credit Suisse und Dr. Frank J. Schwabe; Leiter Group Compliance, Alpiq
Moderation: Silvan Winkler, GfK; Lukas Fischer, 4N6 Factory
Veranstaltungsort: GfK Switzerland AG, Haus Stadthof, Schützengasse 4, 8001 Zürich, 3. Stock
Datum/Zeit: Donnerstag, 29. September 2016, 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr
Das Marktforschungsinstitut GfK Switzerland AG und die 4N6 Factory haben eine repräsentative Studie bei Schweizer Arbeitnehmern zum Thema «Mobbing am Arbeitsplatz» durchgeführt. Insgesamt gab jeder fünfte Mitarbeitende an, in den letzten 24 Monaten ein Opfer von Mobbing geworden zu sein. Diese Resultate überraschen: Vergleicht man die Ergebnisse aus der Befragung mit Forschungsergebnissen aus anderen Studien stellt man fest, dass die Werte vergleichsweise hoch sind. An dieser Veranstaltung werden mögliche Hypothesen und Erklärungen dazu diskutiert, sowie Einsichten aus dem praktischen Umgang mit Mobbing am Arbeitsplatz besprochen. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
15. September 2016 / Perikom Good Practice: Mitarbeiterbefragung – und jetzt?
Referentin: Angela Peterelli, Leiterin zentrale Dienste und Mitglied der Geschäftsleitung, SVA Zürich
Moderation: Marcel Oertig Avenir Consulting und Silvan Winkler, GfK
Veranstaltungsort: GfK Switzerland AG, direkt beim Zürcher HB Haus Stadthof, Schützengasse 4, 8001 Zürich, 3. Stock
Datum/Zeit: Donnerstag, 15. September 2016, 17.00 Uhr bis 19.30 Uhr
Mitarbeiterbefragungen sind eines der meistgenutzten Organisationsentwicklungsinstrumente. Trotzdem verpufft der Nutzen vieler Befragungsprojekte, weil keine Umsetzungsphase erfolgt und 9 von 10 Unternehmen sagen, dass die eigentliche Herausforderung der Befragung erst dann beginnt, wenn die Befragung eigentlich schon abgeschlossen ist.
Anhand von konkreten Praxis-Beispielen und ausgewählten Referenten zeigen wir auf, welches die erfolgsrelevanten Strategien sind und welche Stolpersteine es zu vermeiden gilt, um den wichtigsten Teil des Befragungsprojekts – die Umsetzungsplanung und Massnahmenumsetzung – zum Erfolg zu machen.
15. Juni 2016 / GfK Good Practice: «Employer Branding – wo sind die Resultate?»
Referenten: Chantal Buechi, Head Human Resources, Mitglied der Geschäftsleitung von Zühlke, Peter Kosel, Managing Director Humanis AG, ehem. Leiter Employer Brand und ExB Member Sensirion, Alex Senn, Head of Recruiting & Employability, Swisscom, Yvonne Seitz, Head Diversity & Employer Attractiveness, AXA Winterthur
Ort: GfK Switzerland AG, direkt beim Zürcher HB, Haus Stadthof, Schützengasse 4, 8001 Zürich, 3. Stock
Datum/Zeit: Mittwoch, 15. Juni 2016, 17.00 Uhr bis 18.30 Uhr
Obwohl Employer Branding an der Spitze der relevanten HR Themen liegt in die aktuell von Firmen investiert wird, sind viele Unternehmen erst am Anfang dieser Reise.
Die Referenten unserer Podiumsdiskussion stehen alle an unterschiedlichen Orten auf dem Weg zu einem umfassenden Employer Branding und stellen vor, wie sie die Herausforderungen angegangen sind – und welche Resultate sie erzielt haben.
Besonderen Fokus erhält das Thema Employer Brand Analytics – wie kann die Employer Brand effektiv gemessen werden und der Impact auf die Business Performance herauskristallisiert werden?
23. Mai 2016 / Exklusiv für Mitglieder: LinkedIn-Training
Referentin: Erica Kessler, Kessler Social Media
Veranstaltungsort: HWZ Hochschule Wirtschaft Zürich, Lagerstrasse 5, 8004 Zürich
Datum/Zeit: Montag, 23. Mai 2016, 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr mit anschliessendem Apéro, Raum 607.
Sie erkennen das Potenzial und die Möglichkeiten eines persönlichen Profils in LinkedIn, lernen, wie Sie Ihr Netzwerk vergrössern und Ihre eigenen Marketing-Aktivitäten umsetzen können.
12. Mai 2016 / Schweizerische Tagung HR-/Interne Kommunikation: Führen und Kommunizieren in der mobilen Arbeitswelt
Was bedeutet die digitale Transformation für Personalverantwortliche, Kommunikationsfachleute und Führungskräfte? Mit dieser Frage beschäftigt sich die sechste Schweizerische Tagung für HR/interne Kommunikation.
Die Tagung begann mit einem Referat zum Thema Leadership in der mobilen Arbeitswelt. Für Matthias Mölleney, Präsident ZGP und Perikom, werde für Mitarbeitenden die Identifikation mit Ihrer Arbeit, dem Team und der Unternehmung immer wichtiger. Vor allem anderen sei zudem wichtig, dass sich die Mitarbeiter als Mensch wertgeschätzt fühlten. Erst auf dieser Basis seien stratigic alignment, Committment und zielgerichtetes Handeln überhaupt möglich.
Die Breakouts gaben dann interessante Einblicke in die Art und Weise, wie in Schweizer Unternehmen auf die Herausforderungen der mobilen Arbeitswelt reagiert werden. Über den Prozess, Regelungen für die «Work from home»-Politik einzuführen, sprachen Sandra Leite und Katrin Egli von Swarovski. Was Employee Experience Management heisst und wie flexible Arbeitszeitmodelle ausgestaltet werden können, erklärten Barbara Josef, 5to9, und Yvonne Seitz von der AXA Winterthur. Michael Gerber demonstrierte anhand des Beispiels bei Globus eindrücklich, was es bedeutet, wenn Mitarbeiter, welche bis jetzt keinen Zugriff auf das Intranet hatten, sich nun über Smartphones intern vernetzen und sich die Unternehmenskultur dadurch verändert. Und schliesslich zeigte Daniel Eckart, wie er als Community Manager bei Swiss Re 12000 Mitarbeitende rund um die Welt zu einer neuen offenen Kommunikationskultur motivieren kann.
Dr. Joël Cachelin sprach zum Abschluss über das richtige Verhältnis von On & Offline. Mobiles Arbeiten bringt Effizienz und erspart die physische Anwesenheit. Doch der Mensch braucht ebenso die physische Interaktion mit anderen. Deshalb plädierte Cachelin dafür, dass die weniger Zeit des direkten Kontaktes besser dafür genutzt werde, dass sich Mitarbeitende auch als Mensch wertgeschätzt fühlen.
Die 150 Tagungsteilnehmer folgten diesem Rat gerne und blieben noch lange beim informellen Austausch am anschliessenden Apéro an der HWZ Hochschule für Zürich. Zum Programmflyer und Fotogalerie.
Ein persönlicher Rückblick des Geschäftsführers Andreas Jäggi findet sich hier.
7. April 2016 / Smart.heads Good Practice: Die ersten 100 Tage: Eine massgeschneiderte kommunikative Begleitung von Top Executives – überbewertet oder Schlüssel zum Erfolg?
Gastreferenten: Dirk Schmitt-Wagner, Ph.D. Director Global Medical Affairs Knowledge Management, Takeda Medical Affairs, Rupal Purohit Ulrich, Managing Director, RPU Communication Concepts GmbH
Moderation: Karin Christina Längle und Stefan Poth, smart.heads, Zug/Zürich
Veranstaltungsort: HWZ Hochschule Wirtschaft Zürich, Lagerstrasse 5, 8004 Zürich, Raum 312
Datum/Zeit: Donnerstag, 7. April 2016, 18.30 Uhr bis 20.00 Uhr mit anschliessendem Apéro, Raum 312.
Diese Veranstaltung zeigt anhand des Beispiels Takeda Pharmaceuticals International AG, welchen Einfluss die strategische und massgeschneiderte Mitarbeiterkommunikation auf einen erfolgreichen Start eines Top Executives hatte.
Im ersten Teil erfahren Sie durch Dirk Schmitt-Wagner, Ph.D., Director Global Medical Affairs Knowledge Management wie sich Takeda Pharmaceuticals International AG von den Anfängen vor 250 Jahren als kleiner Medikamentenhändler japanischer und chinesischer Arzneimittel über die letzten Jahre zu einem globalen Pharmaunternehmen entwickelt hat. Dirk Schmitt-Wagner wird die Herausforderungen der Globalisierung mit Fokus auf den Führungswechsel, die Mitarbeiterkommunikation und das Change Management beleuchten und Erkenntnisse teilen.
Im zweiten Teil der Veranstaltung erfahren Sie, wie in diesem neuen Marktumfeld bei Takeda Medical Affairs eine Die ersten 100 Tage – eine kommunikative Begleitung von Top Executives – eine massgeschneiderte kommunikative Begleitung der neuen Top Executive den «onboarding» Prozess vereinfacht und dazu geführt hat, dass die Mitarbeiter von Anfang an auf die Change-Reise mitgenommen wurden. Als weiteres Ergebnis dieser engen Zusammenarbeit zwischen dem Executive, dem Knowledge Management, der Mitarbeiterkommunikation wie auch HR und Training wurde bei Takeda Medical Affairs über das letzte Jahr erfolgreich eine neue globale Kommunikationskultur geschaffen, welche auf den 250-jährigen Unternehmenswerten «Takeda-ism» basiert.
Zusätzlich werden aus langjähriger Erfahrung weitere kommunikative Begleitbeispiele von Top Executives & Change Management in verschiedenen Branchen beleuchtet.
Panel Diskussion und Erfahrungsaustausch
Der Dritte Teil besteht aus einem Panel mit Q&A, moderiert durch Karin Längle, Partner smart.heads und Stefan Poth, Managing Director smart.heads.
9. März 2016 / YJOO Good Practice: Powerful Teams
Gast-Referent: Ulrich Königswieser, geschäftsführender Gesellschafter Königswieser&Network
Co-Referenten: Martin Zahner, Partner und VRP von YJOO, Gabi Badertscher, Partner und Standortleiterin von YJOO St. Gallen
Veranstaltungsort: RUZ Raiffeisen Unternehmerzentrum, Fabrikstrasse 7, 9200 Gossau SG
Datum/Zeit: Mittwoch, 9. März 2016, 18.30 Uhr bis 20.30 Uhr
Grundsätzlich ist ein Team viel mehr als nur eine Gruppe, die zusammenarbeitet. Es handelt sich um eine hybride Form zwischen sehr emotionalen Verbänden (wie z. B. Familien), in denen jede einzelne Person wichtig und nicht austauschbar ist, und Organisationseinheiten (z. B. Arbeitsgruppen), bei denen die Aufgabe im Vordergrund steht, die Menschen über ihre Funktionen definiert und diese daher austauschbar sind. Um das vorhandene Teampotenzial zu heben, bedarf es allerdings einiger Voraussetzungen, die zugleich die Charakteristika exzellenter Teams sind.
In der Veranstaltung lernen Sie
- Was macht ein Power-Team aus?
- Welche Hürden sind auf dem Weg zum Hochleistungsteam zu überwinden?
- Welche Schritte führen zu einem Power-Team?
- Wie bleibt man als Team auf hohem Leistungsniveau?
Als Best-practice-Beispiel erläutert Gabi Badertscher zusammen mit Teammitgliedern, wie sich YJOO auf den Weg zum Power-Team gemacht hat und welchen Nutzen das Team dabei für seine Kunden und für sich selbst generiert.
1. März 2016 / Wirz Corporate Good Practice: «Talking Heads» im Video – Achtung, hier spricht der Chef
Gast-Referenten: Dominique Morel, Partner und Head of Marketing, Communications & Sales bei KPMG sowie Präsident HarbourClub – Chief Communications Officers, Felix Courvoisier, Produzent und Geschäftsführender Partner der SEED Audio-Visual Communication AG
Moderation: Urs Binggeli, CEO von Wirz Corporate und Jurymitglied Schweizer Filmpreis Edi. 2015, Michel Reichmuth, Mitglied der Geschäftsleitung von Wirz Corporate
Veranstaltungsort: Wirz Corporate, Uetlibergstrasse 132 (Station Laubegg mit Tram 5 und 13, Station Binz mit S10, limitierte Anzahl an Parkplätzen auf Anfrage)
Datum/Zeit: Dienstag, 1. März 2016, 18.15 Uhr bis 20.00 Uhr
Von CEOs und Führungspersonen wird heute mehr erwartet als Fachwissen, Erfahrung und Erfolgsausweise. Die Kommunikationsfähigkeit gehört mehr denn je zu den wichtigen Skills. In der internen Kommunikation sind Führungskräfte besonders gefordert. Das Medium Film wird dabei immer häufiger zur Vermittlung der Botschaften eingesetzt. Speziell natürlich in Grossunternehmen, die weltweit tätig sind, vermehrt aber auch in kleineren Organisationen. Was gilt es dabei zu beachten? Was sind «Must’s», was «No-go’s»? Das soll an dieser Best Practice-Veranstaltung aufgezeigt und diskutiert werden – interaktiv und unterhaltsam.
2015
8. Oktober 2015 / GfK Good Practice: Gelebte Unternehmenswerte – Entwicklung, Kommunikation und Messung der Employer Value Proposition am Beispiel der Thurgauer Kantonalbank
Referenten: Markus Hundsbichler, Leiter Personal und Christian Schmid, Leiter HR Services bei der Thurgauer Kantonalbank
Veranstaltungsort: GfK Switzerland AG, direkt beim Zürcher HB, Haus Stadthof, Schützengasse 4, 8001 Zürich, 3. Stock
Datum/Zeit: Donnerstag, 8. Oktober 2015, 17.30 Uhr bis 19.30 Uhr
Moderation: GfK Switzerland AG
Unternehmenswerte sollten «gelebt» und «spürbar» sein. Dass diese Aussagen keine reinen Worthülsen bleiben und in einer Hochglanzbroschüre gut klingen, war den Verantwortlichen der Thurgauer Kantonalbank von Anfang wichtig.
«Miteinander mehr bewirken» ist die Employer Value Proposition oder die Arbeitgebermarke der Thurgauer Kantonalbank. Wie diese erarbeitet wurde, wieso sie ziemlich präzis die gelebte Arbeitskultur der TKB beschreibt und wie die Wahrnehmung der Arbeitgebermarke jetzt und in Zukunft gemessen werden soll, berichten Ihnen der Leiter Personal mit fast 30 Jahren TKB Erfahrung und der Leiter HR Services, den es jeden Tag von Zürich nach Weinfelden zieht – auch wegen der Unternehmenskultur.
17. September 2015 / HSLU Good Practice: Kultur vor Technik: Wie Schweizer Unternehmen ihr Intranet sinnvoll einsetzen
Veranstalter: Hochschule Luzern – Wirtschaft, Zentralstrasse 9, 6002 Luzern, Zentralschweizer PR-Gesellschaft ZSPR (www.zspr.ch)
ReferentInnen: Stefanie Meier, Daniel Lütolf und Stephan Schillerwein, Autoren des Buches «Herausforderung Intranet. Zwischen Informationsvermittlung, Diskussionskultur und Wissensmanagement» sowie Roger Müller, stv. Leiter Kommunikation / Mediensprecher bei der Luzerner Kantonalbank, und Thomas Maeder, Head of Communication & Collaboration Experience bei der Swisscom
Moderation: Dr. Constanze Jecker, Leiterin CAS Interne Kommunikation am Institut für Kommunikation und Marketing IKM der Hochschule Luzern – Wirtschaft.
Datum/Zeit: Donnerstag, 17. September 2015, 18.15 Uhr bis 20.00 Uhr
Das Intranet fristet in vielen Organisationen und Unternehmen ein Mauerblümchendasein und seine technischen Möglichkeiten werden kaum ausgeschöpft. Dies bestätigt eine Studie, die der Internet-Pionier Daniel Lütolf, die PR-Beraterin Stefanie Meier und der Intranet-Spezialist Stephan Schillerwein in der Schweiz durchgeführt haben. Dazu befragten sie Mitglieder und Veranstaltungsteilnehmende von Perikom, dem Fachverein für Personalmanagement und interne Kommunikation.
Im ersten Teil der Veranstaltung stellen die drei Expertinnen und Experten die wichtigsten Resultate ihrer Studie und das daraus resultierende Buch «Herausforderung Intranet» vor. Sie zeigen u.a. …
- wie sehr die Wirkung eines Intranets von der Unternehmenskultur abhängig ist;
- wie sich das Intranet optimal für ein Change Management einsetzen lässt;
- in welche Richtung die Entwicklung geht.
Im zweiten Teil der Veranstaltung stehen zwei Beispiele aus der Praxis im Zentrum: Roger Müller, stv. Leiter Kommunikation / Mediensprecher bei der Luzerner Kantonalbank, und Thomas Maeder, Head of Communication & Collaboration Experience bei der Swisscom, stellen das Intranet ihrer Unternehmen mit folgenden Schwerpunkten vor:
- Welche Rolle spielt das Intranet bei Swisscom und bei der Luzerner Kantonalbank?
- Welche Teile der beiden Intranets eignen sich auch für kleinere Betriebe?
- Wie wird das Intranet zu einem effizienten Arbeitsinstrument für KMUs?
Die Veranstaltung wird moderiert von Dr. Constanze Jecker, Leiterin CAS Internal and Change Communication am Institut für Kommunikation und Marketing IKM der Hochschule Luzern – Wirtschaft.
7. September 2015 / Heads Corporate Branding – Good Practice: Schlüsselreize im Employer Branding. Was Schweizer Unternehmen für Talente attraktiv macht.
Referent: Tobias Heilmann, Dr. phil, Gründer und Geschäftsführer von campaignfit GmbH, spezialisiert auf empirische Marken- und Führungsberatung
Veranstaltungsort: HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich, Lagerstrasse 5, 8004 Zürich
Datum/Zeit: Montag, 7. September 2015, 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr
Moderation: Ralph Hermann, Geschäftsführer Heads Corporate Branding AG
Besonders in Zeiten des Fachkräftemangels muss eine Arbeitgebermarke nachhaltig aufgebaut und präzise geführt werden. Employer Branding stärkt die Effizienz der Personalrekrutierung und die Qualität der Bewerber. Ausserdem leistet ein gezieltes Employer Branding einen Beitrag, qualifizierte und engagierte Mitarbeitende durch eine höhere Identifikation an das Unternehmen zu binden. Die Frage, die sich dabei Branding- wie HR-Spezialisten gleichermassen stellt: Welche Imagedimensionen wirken sich besonders positiv auf die Arbeitgeberattraktivität aus? Dies auch vor dem Hintergrund, dass die Arbeitgeberattraktivität stark davon abhängt, wie zielgruppenfokussiert und differenzierend die Arbeitgebermarke positive Emotionen zu wecken vermag.
Der Sozial- und Wirtschaftspsychologe Tobias Heilmann präsentiert bisher noch unveröffentlichte Forschungsresultate, die den starken Einfluss der subjektiven Markenwahrnehmung im Vergleich zu scheinbar «greifbaren» Jobattributen auf die Arbeitgeberattraktivität in Schweizer Unternehmen zeigen. Und er stellt ein psychologisch fundiertes Messinstrument vor, mit dem sich Arbeitgeberattraktivität berechnen und für Zielgruppen vorhersagen lässt.
Tobias Heilmann war bis 2014 Oberassistent am Lehrstuhl für Sozial- und Wirtschaftspsychologie der Universität Zürich (UZH). Er promovierte und forschte dort im Bereich Branding und Leadership und unterrichtet seitdem an der UZH, der Militärakademie der ETH Zürich, der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW sowie der Fernfachhochschule Schweiz FFHS (BA-, MA-, Executive MBA-, PhD-Level). Tobias Heilmann publizierte verschiedene Buchkapitel und Fachartikel. Im Mai 2015 erschien das von ihm co-editierte Buch «Consumer Brand Relationships: Meaning, Measuring, Managing».
21. Mai 2015 / Tagung für HR/Interne Kommunikation: Am Puls der Mitarbeitenden
Massnahmen der Personal- und der Kommunikationsabteilung müssen zum Wohl von Unternehmen und Mitarbeitenden konzipiert sein. Doch was wollen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eigentlich, wie ticken sie und wo drückt dieser Stakeholder-Gruppe der Schuh wirklich?
Seit Jahrzehnten versuchen Personalumfragen, hier Antworten zu geben. Doch nicht überall haben sie einen guten Ruf und oft werden sie kommunikativ schlecht begleitet. Daher kommen vermehrt auch andere Feedback-Instrumente zum Einsatz. Die fünfte Schweizerische Fachtagung HR-/Interne Kommunikation befasst sich mit dieser Thematik. Wieso und wie wird die Mitarbeiterzufriedenheit gemessen, wie schaffen wir den Schritt von Erkenntnissen zur Wirkung und wie kommunizieren wir sie richtig? Mit diesen Fragen befasste sich die 5. Perikom Jahrestagung am 21. Mai 2015.
Zum Programmflyer und zur Fotogalerie.
2014
11. September 2014 / Exklusiv für Mitglieder: Perikom Inside. Interne Kommunikation der Schweizerischen Post
Datum/Zeit: Donnerstag, 11. September 2014, 18.00 bis 20.00 Uhr
Veranstaltungsort: Viktoriastrasse 21, Bern
Anfahrt: Ab Hauptbahnhof Bus 10, Richtung Ostermundigen, Aussteigen Station Schönburg
Welche Herausforderungen stellen sich einem Mischkonzern in der internen Kommunikation und für deren Publikationen, insbesondere vor dem Hintergrund der Trends im Print- und Online-Bereich? Diese Frage thematisieren an dieser exklusiven Veranstaltung für Perikom-Mitglieder Andreas Guler, Leiter interne Kommunikation und Konzernpublikationen, und Emmanuelle Brossin, Chefredaktorin der Personalzeitung und des Kundenmagazins. Sie präsentieren ihre Organisation und Projekte und freuen sich auf die Diskussion mit den Teilnehmern.
27. Mai 2014 / Swisscom-Pericom Good Practice: «Prototyping» – konkrete Umsetzungsinitiativen für Führungsthemen starten
Referentin: Natalie Breitschmid, «Prototyperin», Human Centered Design, Swisscom
Moderatorin: Stefanie Moser, «Schrittmacherin», Change Manager, exSwisscom, Trans4m GmbH
Veranstaltungsort: Swisscom, Genfergasse 14, 3011 Bern
Datum/Zeit: Dienstag, 27. Mai 2014, 18.00 bis 20.00 Uhr
Swisscom Enterprise Customers hat im Rahmen seiner neuen strategischen Ausrichtung für alle Fach- und Führungskräfte eine zweitägige Veranstaltung «We go beyond iT» konzipiert und durchgeführt. Ein wesentlicher Bestandteil war die Gestaltung der Zukunft und die Konkretisierung der nächsten Schritte bei der Umsetzung der Leitwerte.
Dabei wurde die Methode des Prototypings angewendet. Zu Beginn wurden Ideen generiert, wie die Werte auf eine inspirierende Art in die Unternehmung gebracht werden können. Die Idee, die sich dabei als am erfolgversprechendsten abzeichnete, wurde in einem ersten Prototyp entworfen und sogleich einer Gruppe präsentiert. Negative wie positive Reaktionen flossen in die weitere Bearbeitung ein, bevor die Gruppen in einem finalen Wettbewerb ihren Favoriten definierten, der im Plenum präsentiert, gefilmt und für die weiterführende Umsetzung gefordert wurde.
Zielsetzung
Die Teilnehmenden lernen die Methode des Prototyping und deren Einsatzmöglichkeit in der Gestaltung von umsetzbaren Leadership-Initiativen am Beispiel von Swisscom Enterprise Customers kennen. Oder einfach gesagt: Swisscom erzählt die Geschichte, wie die Führungskräfte Prototyping genutzt haben, um Ideen zum Thema Leadership in konkrete Initiativen umzuwandeln.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.
22. Mai 2014 / Tagung für HR/Interne Kommunikation: «Social Media Lösungen in HR und der Mitarbeiterkommunikation»
Das überwältigende Teilnehmerinteresse am Thema beweist: Social Media sind definitiv in den Schweizer Firmen angekommen. Und dies nicht nur für einen marketingorientierten Facebook-Auftritt, sondern auch in der internen Kommunikation und bei der Personalarbeit. 150 Fachleute aus der internen Kommunikation und dem Personalwesen tauschten sich am 22. Mai 2014 an der Schweizerischen Tagung für HR/interne Kommunikation über Projekte aus, die derzeit Gesprächsstoff liefern. In Referaten und Breakouts wurden Beispiele der SBB, SRF, Swisscom, Swisslife, VBZ und weiteren Unternehmen präsentiert, diskutiert und heftig getwittert #Perikom. Dabei zeigte sich, wir befinden uns immer noch inmitten eines grossen Transformationsprozesses. Unternehmen, die Mut zur Pionierarbeit haben, werden mit unbezahlbarem Erfahrungswissen belohnt, sei es in der verbesserten Zusammenarbeit der Mitarbeitenden, dem Innovationsgrad und dem Engagement, wie es Prof. Holger Sievert ausführte oder bei der Gewinnung neuer motivierter Arbeitskräfte wie Alexander Senn, Head of Recruiting & Employability bei Swisscom überzeugend darlegte. Das Fazit zieht Andreas Jäggi, Geschäftsführer Perikom wie folgt: «Vielleicht sind Social Media nun tatsächlich der Katalysator, der Kommunikationsleute und HR-Verantwortliche auch im Alltag zur engen Zusammenarbeit bringt.»
Zum Programmflyer und zur Fotogalerie.
26. Februar 2014 / ZGP-Perikom Good Practice: HRM und interne Kommunikation mit neuen Tools für das Absenzenmanagement
Der Mensch von heute tickt anders als das System
Referent: Chris Holzach, Synaps Care, Lachen
Veranstalter: Zürcher Gesellschaft für Personal-Management (ZGP)
Veranstaltungsort: HWZ Hochschule Wirtschaft Zürich, Lagerstrasse 5, 8004 Zürich
Datum/Zeit: 26. Februar 2014, 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr, Raum 402.
Der Schweizer Wirtschaft geht jedes Jahr sehr viel Geld verloren durch vermeidbare Krankheitsabsenzen. Neben den direkten Vorgesetzten kommt auch HRM und IK eine wichtige Rolle zu bei der Vermeidung und Vorbeugung gegen unnötige Absenzen. Die Veranstaltung soll Denkanstösse geben und anhand von Praxisbeispielen aus einem Industrie-KMU und eines Grossgastrobetriebs neue Instrumente vorstellen, die man im Bereich des Absenzenmanagements erfolgreich einsetzen kann.
An der ZGP Perikom Good Practice Veranstaltung erfahren die Teilnehmenden in einem Impuls-Referat von Chris Holzach mehr über:
- Die Zusammenarbeit von HR und interner Kommunikationsabteilung im Absenzenmanagement
- Neue Instrumente im Abesenzenmanagement
- Wie diese neuen Instrumente in einem konkreten Fall erfolgreich eingesetzt werden konnten
Moderation: Matthias Mölleney, Präsident Zürcher Gesellschaft für Personal-Management und Präsident Perikom.
30. Januar 2014 / Perikom Wissenschaft & Praxis: Einfluss von Personal- und Kommunikationsfachleuten auf kulturelle Veränderungen
Referentin: Claudia Loosli, Arbeits- und Organisationspsychologin Msc ZFH, Erwachsenenbildnerin
Podiumsgäste: Susanne Berger, Head of Corporate HR, Valora AG Muttenz, Beatrice Rindlisbacher, Abteilungsleiterin Personal, Steuerverwaltung Bern, José A. Valls, Director HR & Internal Communication, Janssen-Cilag AG Zug
Veranstaltungsort: HWZ, Hochschule für Wirtschaft Zürich (direkt beim Zürcher HB), Sihlhof, Lagerstrasse 5, 8021 Zürich, Raum 312
Datum/Zeit: Donnerstag, 30. Januar 2014, 18.00 bis 20.00 Uhr
Was haben ein internationaler Pharmabetrieb, ein nationaler Detailhandel und eine kantonale Behörde gemeinsam? Alle haben Mitarbeitende mit denen sie bei Veränderungen kommunizieren. Dabei sind HR wie Interne Kommunikation stark beteiligt.
An der Veranstaltung stellt Claudia Loosli ihre aktuelle Forschungsarbeit «Wie beeinflussen Human Resource und Interne Kommunikation kulturelle Veränderungsprozesse in Organisationen?» vor. In der qualitativen Studie wurden Interviews mit 13 Führungskräften der beiden Funktionen aus neun verschiedenen Branchen durchgeführt und ausgewertet. Die anwesenden Podiumsgäste waren an der Studie beteiligt und werden im Rahmen der Podiumsdiskussion die Implikationen für die Praxis diskutieren. Anregungen und Fragen aus dem Plenum ergänzen die Diskussion über Veränderung und Unternehmenskultur.
Die Studie zeigen, dass Veränderungen grundsätzlich bei den involvierten Menschen oder den Strukturen der Organisation ansetzen können. Da HR- und IK-Fachleute den gemeinsamen Fokus auf die Zielgruppe Mitarbeitende haben, liegt hier ihr grösster Hebel. So haben sie direkte Einflussmöglichkeiten bei der Gestaltung von Beziehungen, auf die Art und Weise der Kommunikation und wie sie ihre eigene Persönlichkeit in die Organisation einbringen. Hinzu kommt der Umgang mit bestehenden Rahmenbedingungen, die oft nur indirekt beeinflussbar sind.
Im Anschluss an die Veranstaltung lädt Sie Perikom zu einem Apéro ein.
2013
18. November 2013 / Perikom Good Practice der Hochschule Luzern: Mitarbeiterbefragung – Feigenblatt oder nachhaltiges Instrument?
Veranstaltungsort: Hochschule Luzern – Wirtschaft, Zentralstrasse 9, 6002 Luzern (direkt beim Bahnhof Luzern)
Datum/Zeit: Montag, 18. November 2013, 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr
Referent: Dr. Sven Neumann, Lehrbeauftragter der Universität Hannover
Moderation: Dr. Sonja Kolberg, Leiterin CAS Interne Kommunikation am Institut für Kommunikation und Marketing IKM der Hochschule Luzern – Wirtschaft
Mitarbeiterbefragungen (MAB) werden in der Praxis sowohl von kleinen als auch grossen Unternehmen eingesetzt, um ein Feedback der Mitarbeiter in anonymisierte Form zu unterschiedlichen Bereichen des Unternehmens und des tagtäglichen Handelns im Unternehmen zu erhalten. Hierbei wird darauf abgestellt, dass durch Analyse des Feedbacks und nachfolgend abgeleiteten Massnahmen eine wie auch immer zu definierende Verbesserung herbeigeführt werden kann. Dies kann sich sowohl auf die Produktivität, die Effektivität, die Effizienz, auf Fluktuations- oder Krankheitsraten oder allgemein auf die Mitarbeiterzufriedenheit und vieles mehr beziehen.
Festzustellen ist dabei eine schier unübersichtliche Anzahl unterschiedlicher Ansätze von Mitarbeiterbefragungstools. Diese unterscheiden sich bei näherer Betrachtung u.a. hinsichtlich der Befragungsinhalte, der Tiefe der eigentlichen Befragung, der Kosten und nicht zu vergessen der Validität.
Zudem kann eine Fach- und Praxisdiskussion über die Sinnhaftigkeit von Mitarbeiterbefragungen konstatiert werden. In dieser Diskussion wird die Frage aufgeworfen, ob und falls ja wann bzw. wie oft eine Mitarbeiterbefragung Sinn macht, wie mit den Ergebnissen umzugehen ist und wie nachhaltig sich dieses Instrument darstellt.
Den Teilnehmern soll eine Diskussionsgrundlage für die Reflexion des Instrumentes der MAB gegeben werden. Hierbei geht es weniger um die Vermittlung theoretischer Ansätze oder Inhalte, sondern vielmehr um die Chancen und Risiken aus Sicht eines für die MAB – Verantwortlichen. Die Teilnehmer sollen nach der Veranstaltung eine Idee haben, welche Entscheidungen sie im Vorfeld oder im Rahmen des Einsatzes einer MAB zu berücksichtigen haben.
Das Referat soll Anlass sein, mit Kommunikations- und Personalverantwortlichen über Mitarbeiterbefragungen – ihre Herausforderungen und Erfolge, zu diskutieren.
Auf der Perikom Good Practice Veranstaltung erfahren die Teilnehmenden mehr über
- die Entscheidung zwischen Eigenkreationen von MAB vs. wissenschaftlich validierten Tools
- die Rolle der Anonymität
- die Bedeutung von Vertrauen
- die Transparenz von Ergebnissen und deren Kommunikation
- der Umgang mit Massnahmen
- die Herstellung von Nachhaltigkeit
Moderation: Dr. Sonja Kolberg, Leiterin CAS Internal and Change Communication am Institut für Kommunikation und Marketing IKM der Hochschule Luzern – Wirtschaft
Im Anschluss an die Veranstaltung lädt Sie das Institut für Kommunikation und Marketing IKM zu einem Apéro ein.
1. Oktober 2013 / Perikom Good Practice von Heads: «Zynismus als Unternehmensbremse»
Veranstaltungsort: HWZ, Hochschule für Wirtschaft Zürich (direkt beim Zürcher HB), Lagerstrasse 5, 8004 Zürich (Auditorium)
Datum/Zeit: Dienstag, 1. Oktober 2013, 18.00 bis 20.00 Uhr
Referent: Burkard Sievers, Prof. em. für Organisationsentwicklung an der Bergischen Universität Wuppertal
Moderation: Ralph Hermann, Geschäftsführer, Heads Corporate Branding AG
Zynismus ist ein Phänomen, das sich in vielen Organisationen in zahlreichen Facetten auf verschiedenen Stufen zeigt und sich in seinen vielfältigen Erscheinungsweisen lähmend und schädlich auswirkt. Heads präsentiert anhand Praxisbeispielen aus Unternehmen, wie Zynismus Change-Prozesse behindert und auch Kommunikationsprofis ratlos werden lässt.
Wie sich Zynismus erkennen und erklären lässt und was sinnvolle Gegenrezepte sind, erläutert Prof. Burkard Sievers in seinen sozioanalytischen Überlegungen, indem er Beispiele aus der Unternehmenspraxis, dem US-Strafvollzug und der Literatur heranzieht. In der anschliessenden moderierten Diskussion bietet sich dem Plenum Gelegenheit zum Transfer in die eigene Unternehmenswelt.
10. September 2013 / Exklusiv für Mitglieder: Perikom Good Practice von Namics: Dialogmedien als Instrument der Führung
Veranstaltungsort: Namics, Bederstrasse 1, 8002 Zürich
Datum/Zeit: Dienstag, 10. September 2013, 18.00 bis 20.00 Uhr
Referent: Jürg Stuker, CEO, Namics AG
Moderation: Andreas Jäggi, Geschäftsführer Perikom
Namics ist ein führender Anbieter von umfassenden Dienstleistungen in der online-Kommunikation und ist sehr erfolgreich im Markt unterwegs. Erst kürzlich hat Namics den 400. Mitarbeiter begrüsst.
Namics steht für interaktive, dialogorientierte Kommunikation. Und diese Werte werden auch intern gelebt. In einem Gespräch, an dem exklusiv nur Perikom-Mitglieder eingeladen sind, erläutert Jürg Stuker, CEO und Partner von Namics, wie der Dialog und die Vernetzung intern gelebt werden und was dies für die Mitarbeiterkommunikation und -führung bedeutet.
Die Veranstaltung gibt den Teilnehmenden die Möglichkeit, hinter die Kulissen von Namics zu blicken, die Führungsphilosophie ihres CEOs kennenzulernen und mehr über moderne interne Kommunikation zu erfahren. Zudem beantwortet Jürg Stuker auch gerne allgemeine Fragen zum Bereich der sozialen Medien in der internen Kommunikation.
28. August 2013 / Perikom Good Practice von Enzaim: «Train-the-Moderator» – Interne Ressourcen für Kaderveranstaltungen nutzen
Veranstaltungsort: HWZ, Hochschule für Wirtschaft Zürich (direkt beim Zürcher HB), Sihlhof, Lagerstrasse 5, 8021 Zürich, Raum 311
Datum/Zeit: Mittwoch, 28. August 2013, 18.00 bis 20.00 Uhr
Referent: Stefan Kern, Head Corporate Communications, AFG Arbonia-Forster-Holding AG
Moderation: Tanja Passow, Partner, Enzaim
Kaderveranstaltungen haben ein enormes Wirkungspotential. Sie sind aber auch ein «zweischneidiges Schwert»: in der Realität endet der Anlass oft als dröge PowerPoint-Schlacht. Interaktive, gut moderierte Elemente können viel zum Gelingen einer solchen Veranstaltung beitragen. Oft möchte man aber – sei es aus finanziellen oder anderen Gründen – hierfür keine externen Moderatoren engagieren.
Dies war der Fall beim AFG Management Meeting im September 2012. Die Top 80 Manager der Arbonia-Forster Gruppe waren hier aufgefordert, sich mit der neuen Strategie und den neuen Werten des Unternehmens auseinanderzusetzen. Alle interaktiven Teile der zweitägigen Konferenz wurden von Teilnehmenden moderiert, die eigens auf diese Rolle vorbereitet wurden. Die Gesamtverantwortung für die Veranstaltung trug Stefan Kern, Head Corporate Communications. In seinem Impuls-Referat berichtet er, wie der Einsatz dieser «internen Moderatoren» zum Erfolg wurde. Anschliessend folgt eine moderierte Diskussion.
Anhand des konkreten Beispiels AFG Management Meeting erfahren die Teilnehmenden mehr darüber
- worauf bei der Auswahl der internen Ressourcen zu achten ist
- wie man diese optimal auf den Einsatz als Moderatoren vorbereitet
- welches Potential interne Moderatoren haben, und wo deren Grenzen liegen
Im Anschluss an die Veranstaltung lädt Sie Enzaim zu einem Apéro ein.
19. Juni 2013 / Perikom Good Practice von Wirz: Optimierung der HR Kommunikation durch Gamification
Veranstaltungsort: Wirz Corporate, Uetlibergstrasse 132 (Station Laubegg mit Tram 5 und 13, Station Binz mit S10, limitierte Anzahl an Parkplätzen auf Anfrage)
Datum/Zeit: Mittwoch, 19. Juni 2013, 18.15 Uhr bis 20.00 Uhr
Referent: Cornelius Müller, Leiter vom Schwerpunkt Serious Game Design am Institut für Designforschung der ZHdK
Moderation: Thore Lingel, Mitglied der Geschäftsleitung von Wirz Corporate
Es ist eine alte Erkenntnis, dass spielerisch vermittelte Inhalte viel einfacher und nachhaltiger vom menschlichen Gehirn verarbeitet werden. Aus Kommunikationssicht stellt sich aber die Frage, ob Unternehmen das Potenzial hinter dieser Erkenntnis ausreichend ausschöpfen, um junge Zielgruppen anzusprechen, komplexe Inhalte zu vermitteln oder Mitarbeitende zu schulen.
Wir möchten einen Blick darauf werfen, in welchen Bereichen Games und Spiel-Mechanismen aktuell in der Kommunikation und speziell in der HR Kommunikation (Recruiting, Assessment, Schulung etc.) eingesetzt werden und gemeinsam diskutieren, wo der Einsatz von Games sinnvoll ist und welchen Einfluss Gamification auf die zukünftige interne wie auch externe Kommunikation von Unternehmen haben wird.
Das Impuls-Referat wird aufzeigen, was sich hinter dem Begriff Serious Game Design verbirgt und welche Einsatzbereiche dieses Spezialgebiet der Spieleentwicklung heutzutage abdeckt. Darüber hinaus sollen folgende Fragestellungen – zumindest in Ansätzen – angesprochen und diskutiert werden: Wie übersetze ich eine kommunikative Aufgabe in einen Spielmechanismus? Welche Elemente/Anreize braucht es, damit ein Spiel gewisse Lern- oder Verhaltensziele erfüllt und damit letztlich konkrete Unternehmensziele unterstützt?
Die zwei Hauptziele der Veranstaltung sind:
- Beispiele von Gamification in der aktuellen HR Kommunikation aufzeigen
- Ansätze und Einsatzbereiche von Games in der Kommunikation diskutieren
Im Anschluss an die Veranstaltung lädt Sie Wirz Corporate zu einem Apéro ein.
16. Mai 2013 / Schweizerische Tagung für HR/interne Kommunikation: Überleben im Wandel
Am 16. Mai führte Perikom, der Fachvereins für Personalmanagement und Interne Kommunikation seine jährliche Tagung an der HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich durch. «Überleben im Wandel» war das Thema. Der Anlass forderte mehr als nur Zuhören: Aktive Mitarbeit und der Austausch eigener Erfahrung waren gefragt, ganz zum Gefallen der rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Wie um zu beweisen, dass auch die Organisatoren von Perikom Change-Fähigkeiten haben, musste Perikom Geschäftsführer Andreas Jäggi die Tagung mit der Ankündigung eröffnen, dass die Keynote-Speakerin Laurence Vanheé wegen eines Streiks am Flughafen von Brüssel stecken geblieben war. Doch der Prozessbegleiter Hannes Hinnen, welcher für eine der Praxis-Workshops vorgesehen war, nahm die Herausforderung an und referierte anstelle der belgischen HR-Managerin des Jahres 2012 sehr spannend über die Vorzüge der Partizipation und deren Umsetzung in Grossgruppeninterventionen. Das Erfolgsgeheimnis umschrieb er mit der erfolgreichen Verheiratung von kooperativem und autoritativem Teil dieses Prozesses.
Damit wurde die perfekte Einleitung für die folgenden Praxisbeispiele gelegt. Wie schon üblich an Perikom-Anlässen war die Mitarbeit der Teilnehmenden – Kommunikationsspezialisten und HR-Fachleute – ausserordentlich gross. Es sprach Paola Favre über die Befähigung der Change-Bereitschaft der Swisscom-Führungskräfte, Urs Steinegger und Rolf Specht gaben einen ehrlichen und tiefen Einblick in die Schwierigkeiten bei einem Turnaround in einem Industriebetrieb und Walter Vaterlaus, der in seiner Berufskarriere als Kommunikationschef unter 13 verschiedenen CEOs gearbeitet hatte, erläuterte seine persönlichen sieben Thesen zum Change.
Im Anschluss ging es in Kleingruppen weiter, deren Zusammenspiel Nils Rickert, Partner Enzaim, gekonnt moderierte. Dabei wurden die persönlichen Change-Erfahrungen der Teilnehmer thematisiert, diskutiert und dokumentiert. Das entsprechende Dossier wird allen im Nachgang der Tagung zugestellt. Patrick Stutz, Geschäftsführer von Trendix AG Event Management fasste den Anlass wie folgt zusammen. «Die Stimmung an den Perikom-Anlässe ist ganz besonders: geprägt durch viel Herzlichkeit und einem sehr kollegialen Wissensaustausch geht man bereichert zurück in den Arbeitsalltag.»
Zum Programmflyer.
14. März 2013 / Perikom Good Practice Veranstaltung von Axxaris: Prozess Leitbildentwicklung am Beispiel einer öffentlichen Verwaltung
Veranstalter: Axxaris
Veranstaltungsort: Casinotheater Winterthur
Datum/Zeit: Donnerstag, 14. März 2013, 17.55 Uhr bis 20.00 Uhr
Referenten: Peter Schmid, Inhaber schmidpm, Partner axxaris, Heinz Mauch-Züger, Inhaber marktwärts, Partner axxaris und Dany Kempter, Inhaber kemyvision ag, Partner axxaris
Ein Leitbild formuliert die angestrebte Identität eines Unternehmens. In ihm werden die Qualitäten der Institution / des Unternehmens beschrieben und die Aktivitäten zur Erhaltung und Weiterentwicklung der Leistungen festgelegt. Mit dem Leitbild wird das «Wesen einer Organisation erfasst» und Antwort auf die Fragen «Wer sind wir?», «Wem nutzen wir?» und «Wie arbeiten wir?» gegeben.
Interne strukturelle Veränderungen und externe Veränderungen auf dem Markt der Leistungsbezüger bilden die Ursache für die Erarbeitung einer soliden Grundlage.
Das Baudepartement des Kantons St. Gallen hat sich im Jahr 2010 entschlossen, den vielfältigen internen und externen Veränderungen Rechnung zu tragen und das bestehende Leitbild aus den neunziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts den bestehenden Anforderungen anzupassen. Der angestossene Prozess machte deutlich, wie das Selbstverständnis einer Verwaltung als Dienstleister vielfältig definiert werden kann und nicht so ohne weiteres auf einen Nenner zu bringen ist. Was bei einem solchen Projekt unbedingt «von oben» und was «von unten» geleistet werden muss, damit für die Zukunft eine tragfähige Basis gelegt werden kann, bedarf eines engagierten Willens zur Auseinandersetzung von allen Beteiligten. Haltungen wie «es geht auch ohne», «was soll das schon wieder», «unnötig» sorgen dafür, dass zu viele der euphorisch begonnenen Projekte in der Schublade endeten.
Am Beispiels der Leitbilderarbeitung und Einführung für das Baudepartement des Kantons St. Gallen erfahren die Teilnehmenden mehr über
- Träume und Wünsche bei Leitbildprojekten
- Methoden für die wirkungsvolle Erarbeitung und Implementierung
- Mechanismen für die wirksame Schubladisierung von Leitbildern
Für das leibliche Wohl ist während und nach dem Anlass gesorgt!
2012
27. November 2012 / Perikom Good Practice Veranstaltung von Prime: Mitarbeiterpublikationen: Strategisches Führungsinstrument im Spannungsfeld von Human Resources und Corporate Communications
Veranstalter: Prime Communications AG
Datum/Zeit: Dienstag, 27. November 2012, 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr, Raum 312
Auf der Basis von Leitfaden-Interviews mit CC- und HR-Verantwortlichen von grösseren Schweizer Unternehmen und Organisationen erarbeiten wir Antworten zu folgenden Fragen:
- Wo ist die strategische Kompetenz angesiedelt?
- Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit?
- Auf welche Art werden die Inhalte bestimmt?
- Welche Instrumente stehen dafür zur Verfügung?
- Wie könnte der Ablauf der Erarbeitung bzw. der Inhalt der Publikation verbessert werden?
Nach einer kurzen Präsentation der Ergebnisse werden wir eine Diskussionsrunde im Plenum moderieren. Dabei sind auch Exponenten der befragten Unternehmen anwesend, voraussichtlich von der UBS, der Stadt Zürich und der CKW.
2. Oktober 2012 / Perikom Good Practice Veranstaltung von Heads: Mit Behavioral Branding zu exzellenter Serviceorientierung. Kulturwandel bei der AMAG
Veranstalter: Heads Corporate Branding AG
Veranstaltungsort: HWZ, Hochschule für Wirtschaft Zürich (direkt beim Zürcher HB), Sihlhof, Lagerstrasse 5, 8021 Zürich, Raum 411
Datum/Zeit: Dienstag, 2. Oktober 2012, 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr
Referent: Dino Graf, Leiter Group Communication AMAG Automobil und Motoren AG
Moderation: Ralph Hermann, Geschäftsführer Heads Corporate Branding AG
Im Fokus der internen Markenführung des Autohandelsunternehmens steht die Kundenorientierung. Dino Graf: «Letztes Jahr lag der Marktanteil der von uns importierten Marken mit 26,6% auf Rekordniveau. Die Konsumenten schätzen unsere Marken VW, Škoda, Audi, SEAT und VW Nutzfahrzeuge. Wenn wir aber bis ins Jahr 2015 den Marktanteil auf 30% steigern wollen, dann muss es uns gelingen, die Kundenloyalität steigern. Die Kunden müssen sich bei der AMAG verstanden fühlen, was wir heute aber nicht immer schaffen. Unsere internen und externen Kunden sollen künftig nicht nur zufrieden sein, sondern mit hoher Kundenorientierung positiv überrascht werden.»
Im Januar 2012 lancierte Dino Graf mit einem Team aus Kommunikation und HR eine Behavioral Branding-Kampagne zum Thema Serviceorientierung. Unter dem Motto «WE SURPR!SE» werden 5’200 Mitarbeitende informiert, motiviert, geschult und zur positiven Kundenüberraschung verpflichtet.
Das Referat gibt Einblick in den Aufbau der Kampagne, zeigt konkrete Umsetzungen, berichtet über die ersten Erfolge und thematisiert die aktuellen Herausforderungen. Nach dem Referat folgt eine moderierte Diskussion.
28. August 2012 / Perikom Good Practice Veranstaltung der zgp: Erfahrungen auf dem Weg zu einer lernenden Organisation
Veranstalter: Zürcher Gesellschaft für Personal-Management (ZGP)
Veranstaltungsort: HWZ Hochschule Wirtschaft Zürich, Lagerstrasse 5, 8004 Zürich
Datum/Zeit: 28. August 2012, 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr, Raum 401
Referent: Philipp Uschatz, EVP Human Resources und Mitglied der Konzernleitung von Swisslog
Moderation: Matthias Mölleney, Präsident Zürcher Gesellschaft für Personal-Management und Präsident Perikom.
Swisslog wurde 2010 damit konfrontiert, dass die Kunden eines Geschäftsbereichs die bei ihnen installierten Systeme nicht bezahlen wollten, weil sie nicht gemäss Pflichtenheft funktionierten. Nachdem es gelungen war, die Systeme im Nachhinein mir sehr viel Aufwand nachzubessern, wurde in der «Manöverkritik» festgestellt, dass die Probleme in einer «Lernenden Organisation» hätten vermieden werden können. Der Personalbereich erhielt deswegen von der Konzernleitung den Auftrag, ein Grossprojekt zu lancieren, um die gesamte Firma in eine Lernende Organisation weiterzuentwickeln. Philipp Uschatz, EVP Human Resources und Mitglied der Konzernleitung von Swisslog, hat mit seinem Team den Change Prozess entwickelt und gesteuert.
An der Perikom Good Practice Veranstaltung erfahren die Teilnehmenden in einem Impuls-Referat von Philipp Uschatz mehr über:
- Die Erfolgsfaktoren bei der Entwicklung und Einführung einer Lernenden Organisation
- Die Zusammenarbeit von HR und interner Kommunikationsabteilung
- Die Kommunikation gegenüber Führungskräften und Mitarbeitenden
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.
6. Juni 2012 / Perikom Good Practice an der HSLU: Was gilt es in der Mitarbeiterkommunikation im interkulturellen Umfeld zu beachten?
Datum/Zeit: 6. Juni 2012, 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr
Referentin: Dr. Christa Uehlinger, Expertin und Dozentin für interkulturelle Kommunikation, greift diese und andere Fragen in einem Inputreferat auf. Nach der Promotion in Rechtswissenschaft an der Universität Zürich, arbeitete sie über 10 Jahre als Kommunikationsmanagerin und Beraterin in global tätigen Unternehmen. Sie bildete sich in den USA und Kanada in interkultureller Kommunikation weiter. Heute ist sie Inhaberin von christa uehlinger linking people® und coacht sowie berät Einzelpersonen, Teams und Organisationen in interkulturellen Fragestellungen. Ihr Buch über interkulturelle Kompetenz erscheint im Herbst 2012 beim Versus Verlag.
Moderation: Jacqueline Holzer, Leiterin CAS Interne Kommunikation am Institut für Kommunikation und Marketing IKM der Hochschule Luzern – Wirtschaft
Veranstaltungsort: Hochschule Luzern – Wirtschaft, Zentralstrasse 9, 6002 Luzern (direkt beim Bahnhof Luzern)
Wir sind globalisiert. Die kulturelle Diversität hat in allen Lebensbereichen sprunghaft zugenommen und prägt den Alltag. Oftmals werden jedoch kulturelle Unterschiede in der Praxis eher als Risiko, denn als Chance gesehen. Oftmals wird in der Zusammenarbeit und in der Kommunikation mit Menschen aus unterschiedlichen Kulturen an der eigenen Art und Weise festgehalten, anstatt sich auf das Andere einzulassen und damit ein bestehendes Potenzial zu nutzen.
Was ist Kultur und wie prägt sie die Zusammenarbeit? Wie beeinflusst sie die interne Kommunikation? In welchen Spannungsfeldern bewegt man sich in der Mitarbeiterkommunikation im interkulturellen Umfeld? Was für Aspekte sollten beachtet werden? Ist es überhaupt möglich, in diesem komplexen Umfeld wirkungsvoll zu kommunizieren? Was sind Voraussetzungen dafür?
Das Referat soll Anlass sein, mit Kommunikations- und Personalverantwortlichen über Mitarbeiterkommunikation im interkulturellen Umfeld – ihren Herausforderungen und Chancen, zu diskutieren.
Auf der Perikom Good Practice Veranstaltung erfahren die Teilnehmenden mehr über
- Kultur und ihre Auswirkung auf die Mitarbeiterkommunikation,
- Interkulturelle Kommunikation und um was es dabei geht,
- Voraussetzungen, im interkulturellen Umfeld wirkungsvoll zu kommunizieren.
Im Anschluss an die Veranstaltung lädt Sie das Institut für Kommunikation und Marketing IKM zu einem Apéro ein.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.
30. Mai 2012 / Perikom Good Practice am SPRI: Marke und Mitarbeiter bei Valora – Chancen und Herausforderungen für HR und interne Kommunikation
Veranstaltungsort: Schweizerisches Public Relations Institut SPRI, Ankerstrasse 53, 8004 Zürich (beim Bezirksgebäude)
Datum/Zeit: 30. Mai 2012, 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr
Moderation: Dr. Andreas Jäggi, Hauptdozent CAS Interne / HR-Kommunikation am SPRI
Neben den Kunden sind die Mitarbeiter eine wichtige Zielgruppe der Markenkommunikation eines Unternehmens. Mitarbeiter sind – vor allem im Dienstleistungsbereich – die ersten Botschafter der eigenen Marke. Sie sind aber auch Zielgruppe des Employer Branding mit dem sich ein Unternehmen auf dem Arbeitsmarkt präsentiert. Der internen Vermittlung der Unternehmenswerte kommt eine immer höhere Bedeutung zu, sei es um Mitarbeiter an das Unternehmen zu binden, sie zu Botschaftern auf dem Arbeitsmarkt zu machen oder die Unternehmenswerte und die Positionierung des Unternehmens auf dem Absatzmarkt zu vermitteln.
In ihrem Impuls-Referat berichten Stephan Feige, Geschäftsführer der Markenberatung htp St. Gallen, und Susanne Berger, Chief HR Officer bei der Valora, von ihren Erfahrungen. Danach folgt eine moderierte Diskussion. Der anschliessende Apéro gibt Gelegenheit zum informellen Austausch.
Im Anschluss an die Veranstaltung lädt Sie das SPRI zu einem Apéro ein.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.
10. Mai 2012 / Schweizerische Tagung interne Kommunikation: Wie Mitarbeiteranlässe zum Event werden – Geeignete Techniken um Mitarbeitende zu informieren, involvieren und motivieren
Die Tagung vom 10. Mai 2012 vermittelte praxisnah Know-how, wie Mitarbeiteranlässe wirkungsvoll konzipiert, gestaltet und organisiert werden. Fachreferenten aus Schweizer Organisationen stellten Ideen für Info-, Lern- und Change-Events vor und vermittelten Tipps und Tricks für die wirkungsvolle Inszenierung.
Perikom-Präsident Matthias Mölleney konnte über 130 Besucherinnen und Besucher aus HR und Kommunikation begrüssen. Anschliessend übernahm der Trainer und Buchautor Hermann Will das Szepter und präsentierte den Teilnehmern ein Feuerwerk an Eventideen. Dabei wurde klar, nicht das Budget, sondern die kluge Strategie, sorgfältige Planung und die kreative Umsetzung führen zum Erfolg. Einige schrieben sich das wichtigste gleich auf die Handfläche. Cyril Meier, Leiter des Center for Communications an der gastgebenden HWZ Hochschule für Wirtschaft, gefiel besonders das «a.a.ü: Anders als üblich». Hermann Will betonte, dass man vor jedem Anlass das scheinbar Vorgegebene in Frage stellen soll. «Jeder Anlass hat seine Inszenierung, die Frage ist nur, ob sie diese zur beabsichtigten Wirkung führt», meinte der Referent. Sehr geschätzt wurden die anschliessenden acht Praxisbeispiele aus Schweizer Unternehmen, die in einem Wissenszirkel präsentiert wurden.
Zur Programmflyer.
5. März 2012 / Good Practice 12 (Wirz): Strategiekommunikation – Status und Entwicklungspotenzial
Veranstalter: Wirz Corporate AG, Uetlibergstrasse 132, 8045 Zürich
Datum/Zeit: 5. März 2012, 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr
Referent: Achim Wirz, Head Brand & Communication Consulting, Wirz Corporate AG
Strategiekommunikation steht für die Vermittlung der Unternehmensstrategie durch alle Hierarchieebenen und Fachbereiche der Unternehmung. Unter diesem Begriff fügen sich verschiedene Massnahmen aus der Corporate Communications, dem HR Management, der Organisationsentwicklung und der Unternehmensführung zu einem integrierten Kommunikationsprogramm zusammen. Es sorgt dafür, dass die Strategie zielgruppengerecht formuliert, vermittelt, gelernt und verinnerlicht wird. Im Herbst 2011 hat Wirz Corporate gemeinsam mit der Universität St. Gallen eine Befragung bei 27 Schweizer Grossunternehmen durchgeführt. Ziel war eine Evaluation des Status der Strategiekommunikation und ihrer Entwicklungspotenziale. Wir stellen die Ergebnisse dieser Befragung vor und zeigen, welche Entwicklungsschritte zu einer Optimierung der Strategiekommunikation notwendig sind.
9. Februar 2012 / Good Practice 12 (Enzaim): Linienkommunikation bei SBB Cargo: Im Grenzgebiet zwischen HR und Kommunikation
Veranstalter: Enzaim
Datum/Zeit: Donnerstag, 9. Februar 2012, 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr
Referent: Christoph Rytz, Kommunikationsleiter SBB Cargo
Moderation: Nils Rickert, Enzaim
Diverse Studien belegen, dass für die meisten Mitarbeitenden der jeweils direkte Vorgesetzte die wichtigste und vertrauenswürdigste Informationsquelle ist. Gleichzeitig bleibt die Linienkommunikation in vielen Unternehmen mehr oder weniger dem Zufall überlassen. Denn sie liegt mitten im heiklen «Grenzgebiet» zwischen der Personal- und der Kommunikationsabteilung. Die Folge: Bei den einen entzünden sich daran ständige Grabenkämpfe – bei den anderen bleibt das Thema «Niemandsland», das von beiden Seiten gemieden wird.
Bei SBB Cargo wurde in 2011 von Kommunikation und HR ein gemeinsames Projekt lanciert, um einheitliche Grundlagen für die Linienkommunikation zu schaffen und gezielte Massnahmen zu deren Verbesserung einzuleiten. In seinem Impuls-Referat gibt Christoph Rytz, Kommunikationsleiter SBB Cargo, Einblicke in dieses Gemeinschaftsprojekt mit seinen Erfolgen und Herausforderungen. Danach folgt eine moderierte Diskussion.
2011
6. Oktober 2011 / Good Practice 11 (zgp): Gestaltung der Sozialpartnerschaft bei den Zürcher Verkehrsbetrieben (VBZ). Eine Herausforderung für Personalmanagement und Kommunikationsabteilung
Veranstalter: Zürcher Gesellschaft für Personal-Management (ZGP)
Veranstaltungsort: HWZ Hochschule Wirtschaft Zürich, Lagerstrasse 5, 8004 Zürich
Datum/Zeit: 6. Oktober 2011, 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr, Raum 312
Referent: Heinz Vögeli, Leiter Unternehmensbereich Personal und Unternehmenskommunikation VBZ
Moderation: Matthias Mölleney, Präsident Zürcher Gesellschaft für Personal-Management und Präsident Perikom.
Im Frühjahr 2011 drohte die Gewerkschaft Verband Personal öffentlicher Dienste (VPOD) den Verkehrsbetrieben Zürich mit Streik, um substantielle Verbesserung der Arbeitsbedingungen für das Fahrpersonal zu erreichen. Aber ausser der punktuellen Bestreikung von Tramdepots hielten sich die Aktionen der Gewerkschaften in Grenzen, und der öffentliche Verkehr verlief störungsfrei. Dies war vor allem der geschickten Verhandlungsführung und dem Krisenmanagement von Heinz Vögeli, Leiter Unternehmensbereich Personal und Unternehmenskommunikation, zu verdanken. Für diesen Erfolg waren auch die Kommunikation nach aussen und der Dialog mit den eigenen Mitarbeitenden zentrale Faktoren.
28. September 2011 / Good Practice 11 (HSLU): Welche Rolle spielen (interne) Kommunikation, Führung und Organisationskultur in innovativen Unternehmen?
Veranstalter: Hochschule Luzern – Wirtschaft, Zentralstrasse 9, 6002 Luzern
Datum/Zeit: Mittwoch, 28. September 2011, 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr
Referenten: Martin Sprenger und Jens O. Meissner
Moderation: Jacqueline Holzer, Leiterin CAS Interne Kommunikation am Institut für Kommunikation und Marketing IKM der Hochschule Luzern – Wirtschaft
Innovationsprozesse folgen selten einem festen Schema. Sie sind wild, dynamisch und teilweise schwer bis gar nicht zu zähmen. Trotz dieser Dynamik und Komplexität gibt es in der Theorie einen relativ fest stehenden Verweis auf die «Best Practice» des Innovationsprozesses: der so genannte «Stage-Gate-Prozess», ein Strukturierungsvorschlag in Form einer Handlungsempfehlung für Organisationen. Beispiele aus der Praxis zeigen, dass diese Anleitung relativ gut funktioniert. Warum ist das so und welche Rolle spielt dabei die Kommunikation? Martin Sprenger und Jens O. Meissner, Dozierende an der Hochschule Luzern – Wirtschaft und seit Jahren in Projekte zur Innovationsforschung involviert, geben ein Inputreferat zum Thema. Dieses soll Anlass sein, mit Kommunikations- und Personalverantwortlichen über Innovationsprozesse, Erfolgsfaktoren und Schwierigkeiten zu diskutieren.
22. Juni 2011 / Good Practice 11 (SPRI): HR-Kommunikation als Teil der Strategie der Schweizerischen Post
Veranstaltungsort: Schweizerisches Public Relations Institut SPRI, Ankerstrasse 53, 8004 Zürich
Datum/Zeit: 22. Juni 2011, 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr
Referent: Andreas Guler, Leiter Personalkommunikation
Moderation: Dr. Andreas Jäggi, Geschäftsführer Perikom
Die Personalkommunikation der Schweizerischen Post richtet ihre Kommunikationszielsetzungen an der HR-Strategie aus. Dabei stimmt sie sich eng mit der Kommunikationsabteilung ab. In seinem Impuls-Referat berichtet Andreas Guler, Leiter Personalkommunikation, über diese Zusammenarbeit sowie über sein derzeitiges Schwerpunktthema Employer Branding. Danach folgt eine moderierte Diskussion. Der anschliessende Apéro gibt Gelegenheiten zum informellen Austausch.